Mit der Bahn zum Neumarkt (Rolltreppen und Aufzug kapott, Katastrophe für Rollstuhlfaher, Kinderwagen, Rollatoren!). Dann über die Schildergasse Richtung Altstadt, am Rhein entlang, über Kurt-Hackenberg-Platz zum Dom. Rückfahrt mit der 18 ab Hauptbahnhof.
Plan (Google Maps)
Toby Jacobs, belgischer Straßenkünstler und Entertainer auf der Schildergasse
Gäste aus Fernost (per Schiff) zu Besuch in Kölle
Blick vom Heumarkt zum Dom
Brauhaus "Zum Pfaffen", eingangs der Altstadt
"Sünner im Walfisch", bekannt für seine Riesenkoteletts. Auszug aus der Speisekarte:
"Brauhauskotelette vom Schwein (ca. 500g!) mit Bratkartoffeln
und Zwiebeln, 17,50 Euro".
Da muss man richtig Hunger (und einen gesunden Magen!) haben.
Da haben sich zwei getraut. Als Hintergrundmotiv, hier schwer zu sehen,
Groß St. Martin
En d'r Salzjass
"Löwenbräu" en d'r Salzjass
Für unsere chinesischen Gäste: Haxenkreation "Bejing" nach einem Originalrezept aus China. Na, denn:
(guten Appetit!)
Kölsche Institutionen in der Altstadt:
"Em Streckstrump" und "Papa Joe's Jazz Club"
Das "Rote Funken Plätzchen". Einsam und verlassen, leicht versifft, und dann auch noch Schirme mit "Becks"-Reklame!
Am Buttermarkt
"Martinswinkel" mit Groß St. Martin
Der "Fischbrunnen" am Fischmarkt
Fischmarkt mit Rheinblick
M.S. "Arkona" zu Gast in Köln
"Rad und Schiff"-Touristen
"Rad und Schiff"
Endlich Schatten!
Blick zum Dom
Am "Jugentagsweg": Erinnerung an den Besuch von Papst Benedikt XVI
Im Sommer beliebt bei Alt und Jung: Der Brunnen in der Altstadt, Rheingartenbrunnen oder Paolozzibrunnen genannt, gebaut
1984–1986, nach dem Erbauer Luigi Paolozzi benannt
Blick vom "Kurt-Hackenberg-Platz" zum Dom
Blick vom "Kurt-Hackenberg-Platz" zum Dom. Bei den Bäumen handelt es sich um Japanische Schnürbäume ((Sophora japonica). Sehen echt schön aus, aber: Alle Pflanzenteile werden als stark giftig bezeichnet; es werden Rinde und Samen, besonders aber die Fruchtschale bei Wikipedia erwähnt. Grusselich, ebenfalls aus der Wikipedia: "Vergiftungserscheinungen: Die Fruchtschale soll stark giftig sein. Eine subkutane Injektion des Extraktes wirkt tödlich auf Frosch, Eidechse und weiße Maus. Die Injektion ruft am Warmblütler eine kurzdauernde Blutzuckererhöhung und Glucosurie hervor, gefolgt von Dyspnoe und Verminderung der roten Blutkörperchen. Das Samenmehl soll, regelmäßig genossen, Gesichts-Ödeme und selbst den Tod verursachen". Also verzichten wir mal auf die subkutane Injektion von diesem Teufelszeug :-)).
Trinkwasserbrunnen am Kurt-Hackenberg-Platz. Hat schlappe 130.000 Euro gekostet!
Blick zum Museum Ludwig
Mittlerweile eine Kölsche Institution für Bedürftige: "Juttas Suppenküche" am Dom. Hinweis: Die Leute bitte nicht fotografieren. Spenden gerne gesehen
(und nötig!)
Wohl für Handwerker der beliebteste Arbeitsplatz: Die Kölner Dombauhütte.
Baustelle des "Dom Hotels"
Bronzetüren von Ewald Mataré, Zitat Webseite Kölner Dom:
"Mit den gewaltigen Bronzetüren der Südquerhausfassade besitzt der Dom eine der bedeutendsten Schöpfungen dieser Gattung in der deutschen Kunst der Nachkriegszeit. Die Papst Pius XII. und Josef Kardinal Frings gewidmeten Türflügel des mittleren Portals entstanden 1948 anlässlich der 700-Jahr-Feier des Kölner Doms"
Der "Drüje Pitter", Springbrunnen auf der Dom-Südseite.
Zitat "Express": "Michael Melles, Vorsitzender der Bürgergesellschaft, erinnerte daran, dass der Petrusbrunnen zunächst wegen nicht verlegter Wasserrohre und dann wegen der spärlichen Wasserzufuhr den Spitznamen „Drüje Pitter“ hatte".
Erinnerung an den XX. Weltjugendtag in Köln:
Zitat "Kölner Dom": "Gedenktafel für den XX. Weltjugendtag am Kölner Dom. Das von Bert Gerresheim geschaffene Relief zeigt die Übergabe des Weltjugendtagslogos von Papst Johannes Paul II. an Papst Benedikt XVI. Die beiden Päpste stehen vor der Architektur des Petersdomes und des Kölner Domes. Zu ihren Füßen sind die ihre Mitren mit denjeweiligen Papstwappen zu sehen. Die Tafel wurde an einem Strebepfeiler der Langhaussüdseite auf der Papstterrasse am Roncalliplatz angebracht"
Weiter gehts zum Zugang für die Besteigung des Südturms:
Jawoll, da gehts erstmal runter: Der Zugang erfolgt nämlich durch die Domfundamente. Das sorgt natürlich für einige Zweifel:
Häh? Do luurste äwwer! Jitt et nur en Kölle: Zur Turmbesteigung gehts erst mal nach unten!
Pflastermaler vor dem Hauptportal des Doms
Wie sie sehen, sehen sie nix: Mal keine südosteuropäische
Bettelmafia vor dem Dom
Ab zum Hauptbahnhof
Monatsticket (verbilligt, Rentner) für stolze 37,00 Euro. Kostet für einen normalen Bürger das Doppelte! Unverschämtheit. Und damit soll der Mensch zum Umsteigen auf den ÖPNV bewegt werden? Trotz ewig kaputter Rolltreppen und Aufzügen, rappelvollen Zügen, im Sommer kochendheißen Bahnen, trotz Verbot von Speisen und Getränken unerträglicher Dönergestank? Und dafür auch noch soviel Kohle? Isch weiss et nit....
Und auf dem Weg runter zur U-Bahn:
Mal wieder eine kaputte Rolltreppe. Man bedenke: Hauptbahnhof!
Dafür aber klasse AC-DC Werbung
Und dann noch die Meldung: "Linie 18• Die Bahnen fahren zur Zeit in unregelmäßigen Abständen". Warum? Keine Ahnung. Und die hat mal wieder: Euer Spaziergänger durch Kölle aus Merheim, nämlich der >>> Franz!
Na denn, bis zum nächsten Mal!