30 Juli 2023

30- Juli 2023: Wochenkommentar

 


Tach zusammen! Gesehen hier in Merheim: Das nix korrekt deutsch, Alldä! Entweder das "s" bei "leckeres" weglassen oder ein "s" hinter "knusprige", dann wärs das. Und knusprig? Hab ich allenfalls im "Kochlöffel" auf der Kalker Hauptstraße oder bei "Hähnchen Ewald" im Bergischen gegessen. Der hat einen Trick: Die Hühner werden in Frittierteig getunkt und dann frittiert (Rezept ist natürlichgeheim). Hab ich zu Hause nachgemacht, funktioniert. 

Übrigens: Es lohnt sich, das Hähnchen (oder Hühnerbeine, Flügel etc.) tags zuvor schon kräftig zu würzen und fest in Frischhaltefolie eingewickelt im Kühlschrank zu lagern. Und hier mein Rezept für einen Bierteig, der auch schön zu Fisch passt, für zwei Portionen: 1 Ei, 125 Gramm Mehl, 1 El. Öl, 1 Prise Salz, 80 ML helles Bier. Die Eier trennen. Eigelbe, Mehl, Öl, Bier und Salz zu einem dickflüssigen Teig verrühren. Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben. Den Bierteig 20-30 Minuten quellen lassen, fertig. 

Kann man außerdem auch zum frittieren von Gemüse wie Brokkoli, Pilze, Zucchini, Auberginen oder Blumenkohl verwenden. Wer es lieber süß mag, gibt etwas Zucker mit in den Bierteig und frittiert Apfelringe, Pfirsiche, Bananen oder Ananasscheiben. Wenn ihr euch was Gutes tun wollt, nehmt zum frittieren Butterschmalz. Ist teurer als billiges Öl, stinkt euch aber die Bude nicht voll, falls ihr keine Dunstabzugshaube habt. 

So, un söns? Heute ist der 30. Juni, und da rollt, Zitat MDR: "2003 im VW-Werk in Puebla, Mexiko, der letzte neue VW-Käfer vom Band. Die Produktion des Kultautos ist damit Geschichte. Bereits Ende der 1970er-Jahre endete die deutsche Produktion: Am 19. Januar 1978 wird im Werk Emden der letzte in Deutschland gebaute Käfer fertiggestellt. Autofahren für alle erschwinglich machen: erkennen auch die Nationalsozialisten. Am 26. Mai 1938 legt Adolf Hitler den Grundstein für das Herz des heutigen Autogiganten Volkswagen: das Werk in Wolfsburg". So, schöne Woche wünscht aus Merheim der Experte für Kochen und Kultautos, der >>> Franz!

24 Juli 2023

23. Juli 2023: Kommentar der Woche

 

Tach zusammen! Heute ist der 23. Juli, und das ist in Köln ein ganz besonderer Tag (obgleich es nicht viele wissen): An einem 23. Juli im Jahre 1164 kamen der Überlieferung nach nämlich die Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln. Und die Geschichte geht so: Im Jahr 326 reiste Helena, die Mutter des römischen Kaisers Konstantin der Große, nach Jerusalem, um an den Heiligen Stätten zu beten. Dort veranlasste sie Grabungen, bei denen der Ort des Heiligen Grabes und das Kreuz Christi gefunden wurden. Außerdem fand Helena die Gebeine der Heiligen Drei Könige. 

Viele Jahrhunderte wurden die Reliquien der Heiligen Drei Könige in Mailand verehrt. Im Jahr 1164 schenkte Kaiser Barbarossa, nach der Eroberung Mailands, die Reliquien dem Kölner Erzbischof Rainald von Dassel (nach anderen Quellen hat er sie einfach geklaut). Am 23. Juli 1164 kamen die Gebeine in Köln an. Der Dreikönigsschrein, in dem die Reliquien ruhen, ist die größte Goldschmiedearbeit des Mittelalters in Europa. Am 15. August 1248 wurde damit begonnen, für die Verehrung der Heiligen Drei Könige einen angemessenen Ort zu erbauen – es entstand eine der größten und imposantesten Kirchen der Christenheit: der Kölner Dom.
 
Ob das alles so stimmt, darüber bin ich mir nicht im Klaren, ich habe das aus verschiedenen Quellen. Eine schöne Geschichte ist es auf jeden Fall. Der Schrein ist übrigens eine herrliche und kostbare Arbeit des zu der damaligen Zeit besten Goldschmieds, Meister Nikolas von Verdun, von dem sogar eine Statue am Kölner Rathausturm zu sehen ist. 
 
So, un söns? Letztens im "EXPRESS" einen Artikel über einen Unfall in Bergisch Gladbach gelesen, und da stand zum Schluss: "Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell geprüft und überarbeitet". Schau mal an, sind wir schon so weit. Hat damit aber schon lange gerechnet: Der Experte für Könige und Ki aus Merheim, nämlich der >>> Franz!

22 Juli 2023

22. Juli: Unter Deutzer Brücke bis zum Rheinpark und zurück

Wunderschöner Sommertag, nicht zu heiß. Geparkt an der Siegburger Straße, unter der Deutzer Brücke zum Rheinboulevard, dann bis zum Tanzbrunnen und zurück.

Hier die Fotos:
























Aufgang zur Deutzer Brücke. Dieser Zustand besteht schon mehrere Jahre!

16 Juli 2023

16. Juli 2023: "PS und Pedale" im Freilichtmuseum Lindlar

 

Tach zusammen! Heute im Lindlarer Freilichtmuseum die gut besuchte Veranstaltung "PS und Pedale". Jede Menge Oldtimer, wunderbares Wetter, schöner Tag in Lindlar. Für mich gibt es allerdings immer ein anderes Highlight: Nämlich die Spießbratenbrötchen mit Fleisch vom Grill ! Klasse! Das Spanferkel drehte sich schon seit 6:00 Uhr, und es wurde immer frisch abgeschnitten. Die fünf Euro lohnen sich.
Dann gibts auch noch einen Eiswagen, leckere Rostbratwürste vom Holzkohle-Grill für dreifuffzich, Currywurst, Fritten, kalte Getränke und ein Kuchenbuffet vom Förderverein. Da gab es dann auch meinen guten Käsekuchen, von dem nach kurzer Zeit nur noch die Hälfte da war. Also, ein Besuch lohnt im Museum immer. Achtung: Die Wege sind nicht barrierefrei!
Die nächste Veranstaltung ist der Bauernmarkt: Samstag und Sonntag, 26. und 27.08.2023, 10.00–18.00 Uhr. Der Markt bietet eine große Auswahl an handgefertigten Produkten, hausgemachten Spezialitäten und regionalen Köstlichkeiten. Und als nächstes das Obstwiesenfest: Sonntag, 01.10.2023, 10.00–18.00 Uhr. Ein Tag rund ums Obst – vom Baum über die Ernte bis zum Obsterzeugnis. Mit großer Obstsortenschau, dem Verkauf von regionalen Produkten und zahlreichen Handwerksvorführungen.
Lohnt sich echt, Parkplätze gibt es kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr. Mehr Information: Oben in der Titelseite ist das Museum verlinkt.

So, un söns? "Spiegel": "Es ist noch gar nicht lange her, da veröffentlichten Energieriesen wie ExxonMobil oder Shell ehrgeizige Ideen zur Energiewende. Offenbar haben sie davon aber bereits wieder teilweise Abstand genommen – weil die Ölpreise gestiegen sind". Wen wundert das? Sicher nicht den Experten für Museen und Multis aus Merheim, nämlich den >>> Franz!

 Bilder: