22 Januar 2024

22. Januar 2024: Demo gegen rechts in Köln. KOMMENTAR NR. 853

 Mehr als 70.000 Teilnehmer demonstrierten an der Deutzer Werft gegen Nazis.

 

 

Tach zusammen! Köln, 21. Januar 2024: 70.000 geben ein klares Zeichen gegen rechts und vor allen Dingen gegen die AFD! Klasse: Der Song "Kein Kölsch für Nazis" von Queerbeat, gesungen auch mit Peter Brings, Ohrwurm! T-Online: "Im Gespräch mit t-online erklärt Peter Brings, dass er keine Sekunde gezögert habe, als Jojo Berger, Sänger von Querbeat, ihn fragte, ob er in dem Song als Gastmusiker auftreten wolle. "Ich war natürlich sofort dabei. Wir haben uns zusammengesetzt und sofort etwas geschrieben." sagt er. Auch sein Bruder Stephan Brings, Sänger und Bassist bei Brings, sei bei der Aufnahmesession dabei gewesen.... Für Peter Brings ist die Tatsache, dass in dem Song drei verschiedene Generationen vertreten sind, besonders schön. "Die Querbeat-Jungs sind alle um die 30, Lugatti & 9ine, die sind so alt wie meine eigenen Jungs, und wir Alten sind da auch noch mit drauf." Peter Brings findet im Gespräch klare Worte: "Damit Antifaschismus funktioniert, muss er auch generationsübergreifend sein. Klare Sache, das geht gar nicht anders." Bei dem Song stehe die politische Botschaft ganz klar über dem kommerziellen Erfolg". Textauszug: "Klare Kante war einmal normal in meiner Stadt—Ob in Kalk oder in Sürth, hier ist für Nazis kein Platz—Ich komm nicht klar mit Eurem Hass—Was habt ihr gegen Menschen, die ihr nie getroffen habt?—Wir stehen zusammen und wir schunkeln auch auf Partys---Jeder ist willkommen doch es gibt: –-Kein Kölsch für Nazis—Nicht einen Schluck—-Das geht alles auf den falschen Deckel—Kein Kölsch für Nazis— Nicht mit uns—Keinen Zentiliter mehr nach rechts!—Hopfen und Malz sind noch lang nicht verloren—Zum Lieben und Leben sind wir geboren". Klasse! Waltraud und ich sind froh, dass wir diese Demo miterleben durften. Und die Polizei hatte in der ganzen Zeit Pause. Schöne Woche wünscht aus Merheim der Spezialist für Demokratie und Demos gegen rechts, nämlich mal wieder der >>> Franz!