Tach zusammen! Heute ist der 11. August, und laut
"Vatikan News" der Tag der "Heiligen Klara von Assisi". Und das da oben ist sie. Zitat:
"Palmsonntag 1211. In der umbrischen Nacht sind auf einmal die Schritte
von Klara zu hören: Die junge Frau flüchtet aus dem Palazzo ihrer
Familie in Assisi, weil sie künftig in Armut leben will. Sieben Jahre
zuvor ist Klara Zeugin der Szene geworden, wie ein reicher junger Mann –
der künftige heilige Franziskus – nicht ohne Pathos im Dom der Stadt
alle Kleider von sich warf, um fürderhin um Jesu willen nur noch für
„Frau Armut“ zu leben.
Franziskus ist es auch, der sie in dieser Nacht
an der Portiunkula im Tal unterhalb von Assisi erwartet; er schneidet
ihr die Haare ab, wirft ihr ein kuttenähnliches Gewand über und
vermittelt ihr als Obdach ein Benediktinerkloster in Bastia Umbria.
Vergebens wird ihr Vater versuchen, Klara zur Rückkehr nach Hause zu
bewegen. Das Beispiel Klaras findet Nachahmerinnen, auch ihre Mutter und
ihre Schwester schließen sich ihr an, bald sind sie ungefähr fünfzig.
Franziskus nennt sie „die armen Damen“ und sorgt dafür, dass sie im
Klösterchen von San Damiano unterkommen, in dem er selbst einmal ein
wichtiges Bekehrungserlebnis gehabt hatte. Zwischen Klara und Franziskus
herrscht völliger Einklang, sie nennt sich „sein Pflänzchen“ und
begleitet die Mission der Brüder, im Gebet". In einer Heiligen Nacht hat
die ins Gebet versunkene Klara eine Vision: Auf den Wänden ihrer Zelle
sieht sie die Christmette, die in diesem Moment einige Kilometer
entfernt gefeiert wird.
Pius XII. wird sie wegen dieser Vision zur
Patronin des Fernsehens erklären. Ganz schön bescheuert, findet
jedenfalls: Der Experte für Heilige und Hirngespinste aus Merhei,
nämlich der >>> Franz!
Bilder und Videos von Spaziergängen in und um Köln mit Franz Gerd Frank. Zeigen, was ist.