04 August 2024

4. August 2024: Wochenkommentar Nr. 880

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Tach zusammen! Tja, das wär mal was: Kamala Harris als "Mrs. Präsident" im Oval Office. Leider vorerst nur auf einer mit der "Leonardo ai" erstellten Simulation. Aaaber, Chancen hat sie auf jeden Fall. Und auch richtig viel Geld fließt: Zitat t-online: „Kamala Harris' Präsidentschaftskampagne hat im Juli 310 Millionen Dollar an Spendengeldern eingesammelt – und damit deutlich mehr als doppelt so viel wie Donald Trump, der auf 137 Millionen Dollar an Spendengeldern kommt.

Harris' Team kann auf insgesamt 377 Millionen Dollar an liquiden Mitteln zurückgreifen, 50 Millionen mehr als Trump. Die Spendensumme stellt einen Rekord dar. Besonders erfreulich für Harris: Zwei Drittel der Beiträge stammen von Erstspendern. Die Mittel wurden hauptsächlich durch kleine Spenden von unter 200 Dollar gesammelt. Harris' Einzug in das Präsidentschaftsrennen hat eine neue Welle der Unterstützung ausgelöst und die Demokraten finanziell gestärkt. Prominente und engagierte Unterstützer trugen ebenfalls erheblich zu Harris' bisherigem Erfolg bei".

Na ja, mal abwarten. Amerika (Biden) hat es einmal geschafft, diesen Irren zu verhindern. Vielleicht schafft es Frau Harriss ein zweites mal. Und dann ist er für immer weg, denn in vier Jahren ist er 82, und da geht dann auch in Amerika nix mehr.

So, un söns? Heute ist der 4.8., und vor 110 Jahren 1914: Deutsche Truppen rücken im Ersten Weltkrieg völkerrechtswidrig in das neutrale Belgien ein, was Großbritannien zu einem Ultimatum mit Kriegsandrohung gegenüber Deutschland veranlasste. Und wo das endete, wissen wir ja leider. So, machts man gut, eine schöne Woche wünscht aus Merheim der Spezialist für Kandidaten und Kriegsvorbereitungen, nämlich der >>> Franz!

29 Juli 2024

29. Juli 2024: Wochenkommentar Nr. 879

 

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Tach zusammen! Mal wieder in diesem Sommer: Herrlicher Nachmittag an der Schütte-Allee in Poll mit wohl dem schönsten Panorama der Stadt. So, un söns? Vor genau 65 Jahren, am 29. Juli 1959, verkündete das Bundesverfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit des „väterlichen Stichentscheids“.

Ich zitiere Prof. Dr. Heribert Prantl von der „Süddeutschen“: „Am Beginn der Bundesrepublik galten ja im Familienrecht, trotz des Gleichberechtigungsartikels im Grundgesetz, noch die alten Regeln des Bürgerlichen Gesetzbuchs aus dem Jahr 1900: Der Mann gab der Frau und den Kindern seinen Namen, er bestimmte den Wohnsitz, er verfügte allein über das Vermögen seiner Frau und über ihre Berufstätigkeit, er konnte jederzeit ihr Arbeitsverhältnis kündigen; er hatte auch die sogenannte väterliche Gewalt, entschied also allein über Umgang, Schule und Ausbildung der Kinder. „Stichentscheid" nannte man dieses "Letztentscheidungsrecht" des Vaters in der Kindererziehung.

Es war dies das Ende der Steinzeit des Familienrechts, ein Meilenstein für die Entwicklung des Familienrechts in der Bundesrepublik. Dieses Urteil des Ersten Senats hat damals Erna Scheffler verkündet; sie war die erste und lange Zeit die einzige Frau am Bundesverfassungsgericht“. Zitat Ende. Unglaublich, das es so lange gedauert hat! Da war ich immerhin schon 9 Jahre.

Übrigens: Bauernregel für heute: " Ist Florentine trocken blieben, schickt sie Raupen in Korn und Rüben. Erklärung: Am 29. Juli wird der heiligen Flora gedacht, die um 265 in Rom unter Kaiser Gallienus den Märtyrertod starb. Was das allerdings heissen soll, weiss er nicht, der Experte für Kraut und Rüben aus Merheim, nämlich mal wieder der >>> Franz!

14 Juli 2024

14. Juli 2024: Wochenkommentar Nr. 877

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Tach zusammen! Wunderbarer Nachmittag am Rhein bei angenehmsten Temperaturen. Sicher einer der schönsten Plätze in Köln (Schütte-Allee in Deutz). Heute, am 17. Juli, begeht Frankreich seinen Nationalfeiertag. Zur Erinnerung: Am 17. Juli 1789 fand der sogenannte "Sturm auf die Bastille" statt, der Beginn der französischen Revolution. Die Bastille, ein berüchtigtes Gefängnis in Paris, stand symbolisch für die Willkürherrschaft der französischen Monarchie. 

Als aufgebrachte Bürger das Gefängnis stürmten, setzten sie ein Zeichen für Freiheit und Gerechtigkeit. Dieser Akt des Widerstands war der Anfang vom Ende der absoluten Monarchie in Frankreich und ebnete den Weg für die Errichtung der Republik. Und gestern, Leute, das Attentat auf Donald Trump! Ich zitiere die "taz": 

dpa/afp/reuters/taz | Bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania wurde US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump leicht verletzt. Einer von mehreren abgegebenen Schüssen streifte Medienberichten zufolge sein Ohr. Trump wurde daraufhin von Mitarbeitern des Secret Service mit Blut im Gesicht von der Bühne geführt...

Bei dem Schützen (Tot) handelt es sich nach FBI-Angaben um den 20-jährigen Thomas Matthew Crooks, einen jungen weißen Mann aus Bethel Park, Pennsylvania, der als Republikaner registriert sein soll. Über seine genaue Motivlage gab es zunächst keine Angaben, auch US-Medien fanden zunächst keine Hinweise auf den Mann, der 2022 die Bethel Park High School abschloss". Tja, Donald, überdenke mal deine Unterstützung für die Waffenlobby. Aaaber: Man schießt auf keine Menschen, auch nicht auf so einen. Eine schöne Woche wünscht aus Merheim der Experte für Panoramen und Pazifismus, nähmlich >>> der Franz!