18 August 2024

18. August 2024: Wochenkommentar Nr. 882

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Tach zusammen! Danke, oh ihr Arschlöcher, die ihr bei Lukas Podolski euren Döner holt, ihn an der schönen Schütte-Allee mit dem grandiosen Panorama futtert und anschleßend die Reste einfach vor die von euch vollgefurzte Bank schmeisst! Wir habens dann zusammengefegt und entsorgt. Echt, was seid ihr für Spackos! 

Nun aber zu etwas ganz anderem: Heute ist der 18. August, und da hab ich einen interessanten Text beim DPMA (Deutsches Patent-und Marken Amt) gefunden: " Dass Bilder nicht von der Wand fallen, Regale fest stehen und die Garderobe sicher hängt – das verdanken wir Artur Fischer. Und vieles mehr! Der Tüftler aus Tumlingen gilt als einer der produktivsten Erfinder aller Zeiten: 2252 Patente und Gebrauchsmuster meldete er beim DPMA an.

Die Datenbank DEPATISnet liefert zu seinem Namen sagenhafte 9528 Treffer (mit allen internationalen Eintragungen). Fischers Schaffenskraft lässt sich nur mit Erfinder-Ikonen wie Thomas Alva Edison vergleichen. Bisherige Dübel waren unbefriedigend, Fischer suchte nach einer besseren Lösung und entwickelte verschiedene Formen von Dübeln, etwa den „Hülsenförmigen Spreizdübel“, den er am 18.08 1956 zum Patent anmeldete.

Schließlich gelang ihm der perfekte Dübel: Aus einem Stück Nylon schnitzte Artur Fischer seinen ersten Spreizdübel. beim Eindrehen einer Schraube spreizen sich die beiden Dübelhälften im Bohrloch auf. Dabei pressen sich Sperrzungen und Zähne des Dübels elastisch gegen die Bohrlochwand und verhindern so ein Mitdrehen des Dübels".

Artur Fischer vestarb am 27. Januar 2016. Dankbar: Der Experte für Dönerfresser und Düsentriebs :-) aus Merheim, nämlich der >>> Franz!

13 August 2024

11. August 2024: Wochenkommentar Nr. 881

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Tach zusammen! Heute ist der 11. August, und laut "Vatikan News" der Tag der "Heiligen Klara von Assisi". Und das da oben ist sie. Zitat: "Palmsonntag 1211. In der umbrischen Nacht sind auf einmal die Schritte von Klara zu hören: Die junge Frau flüchtet aus dem Palazzo ihrer Familie in Assisi, weil sie künftig in Armut leben will. Sieben Jahre zuvor ist Klara Zeugin der Szene geworden, wie ein reicher junger Mann – der künftige heilige Franziskus – nicht ohne Pathos im Dom der Stadt alle Kleider von sich warf, um fürderhin um Jesu willen nur noch für „Frau Armut“ zu leben.

Franziskus ist es auch, der sie in dieser Nacht an der Portiunkula im Tal unterhalb von Assisi erwartet; er schneidet ihr die Haare ab, wirft ihr ein kuttenähnliches Gewand über und vermittelt ihr als Obdach ein Benediktinerkloster in Bastia Umbria. Vergebens wird ihr Vater versuchen, Klara zur Rückkehr nach Hause zu bewegen. Das Beispiel Klaras findet Nachahmerinnen, auch ihre Mutter und ihre Schwester schließen sich ihr an, bald sind sie ungefähr fünfzig.

Franziskus nennt sie „die armen Damen“ und sorgt dafür, dass sie im Klösterchen von San Damiano unterkommen, in dem er selbst einmal ein wichtiges Bekehrungserlebnis gehabt hatte. Zwischen Klara und Franziskus herrscht völliger Einklang, sie nennt sich „sein Pflänzchen“ und begleitet die Mission der Brüder, im Gebet". In einer Heiligen Nacht hat die ins Gebet versunkene Klara eine Vision: Auf den Wänden ihrer Zelle sieht sie die Christmette, die in diesem Moment einige Kilometer entfernt gefeiert wird.

Pius XII. wird sie wegen dieser Vision zur Patronin des Fernsehens erklären. Ganz schön bescheuert, findet jedenfalls: Der Experte für Heilige und Hirngespinste aus Merhei, nämlich der >>> Franz!

05 August 2024

5. August 2024: Panoramen aus Köln-Deutz

Bei herrlichem Sommerwetter ein Nachmittag an der Alfred-Schütte-Allee zwichen Drehbrücke und Südbrücke.