10 Mai 2020

9. Mai 2020: Trotz Corona: Viele Leute auf Hoher Straße und Schildergasse


Hohe Straße


Nix los in der Pusztahütte


Früh am Dom hat noch zu


Vorbereitung für eine (nichtgenehmigte) Demonstration gegen eventuellen Impfzwang


Fast allein im Dom. Hier kommen in normalen Zeiten um die 20.000 Menschen pro Tag rein!


Neue Gitter an der Dom-Nordseite gegen Wildpinkler und Leute, die meinen, sich ein Stück vom Dom mitnehmen zu müssen.




"Die Sammlung vermisst sie", Plakat vor dem Wallraff-Richartz


Dom Ostseite: Der einzige "in Betrieb" befindliche innerstädtische Friedhof:
Der "Domherren-Friedhof"



Kaffeebud am Wallraff-Richards


Ma'Alot: Kunstwerk von Dani Karavan


Glückwunsch!





Hohenzollernbrücke mit Liebesschlössern


Durchblick am LVR-Turm


LVR-Turm (Köln-Triangel) in Deutz

07 Mai 2020

5. Mai 2020: Installation "It is like it is" vor dem Dom

Eine Installation zum Thema "Corona" des Künstlers Dennis Josef Meseg vor dem Kölner Dom.

Hier der Text des Künstlers:


"Niemand, egal aus welcher Bevölkerungsschicht, egal ob Jung oder Alt, kommt in diesen Tagen am Thema „Corona” vorbei. Es verfolgt uns rund um die Uhr, bis in den Traum. Ein tödlicher Equalizer, der die Menschen gleichschaltet und auf nie gekannte Art vereint in ihrer Angst, ihren Verlusten, ihrer Einsamkeit und Not".





"Die Installation „It is like it is” macht das Unfassbare fassbar. Schaufensterpuppen, zu Beginn des Jahres noch in den Auslagen der Geschäfte die überbordende Fülle lebensbejahender, bunter Kleidung präsentierend, stehen nun einförmig beieinander, nur noch unterscheidbar in ihrer Körpergröße und umgeben von einer Aura der Hoffnungslosigkeit.

Rotweißes Flatterband dokumentiert die unüberwindbare Trennung, die das momentan eingeschränkte Leben und die notwendige Beschneidung der Grundrechte aller Menschen mit sich bringen. Eine vertraute Gemeinschaft wird aufgelöst in eine Herde aus Individuen, alle separiert, und ein jeder sich sehnend nach vertrauter Nähe".





"„It is like it is” zeigt auf berührende Weise den hohen Stellenwert der Kunst. Schon im Alltag wichtig und wertvoll, ist sie gerade jetzt ein kostbares Element im Überlebenskampf der Gesellschaft. Denn sie verbindet, wo keine Verbindung mehr besteht, und sie stärkt unsere Zuversicht, weil sie sichtbar macht, was als gesichtsloser, düsterer Spuk durch unsere Gedanken geistert".



Zum Künstler:
Dennis Josef Meseg: geb. 1979 in Bonn
Kunststudent (Bildhauerei) an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
Praktikant bei Thomas Baumgärtel (Bananensprayer aus Köln)
Nächste Stationen in den kommenden Wochen: Düsseldorf, Hamburg, München …

Instagram:https://www.instagram.com/dennis_arte/
Webseite:https://www.leichtsinn.de/
Mobil: 0160-98681549
E-Mail: dennis.meseg@student.alanus.edu

Text: Dennis Josef Meseg
Quelle: 
https://r-mediabase.eu/it-is-like-it-is-mahnmahl-von-ennis-josef-mese-zur-coronakrise-2020/

Und nebenbei:

Die ehemalige Dombaumeisterin zu Besuch an ihrer Wirkungsstätte. Sie gibt wohl grade ein Interview.



Mit Stöcken, wohl eine Beinverletzung. Gute Besserung, Frau Schock-Werner!

02 Mai 2020

30. April 2020: Wanderung entlang des Eggerbachs/Holweide

Der Bach hat in seinem Verlauf mehrere Namen:
Bruch-/Egger-/Frankenforstbach
Stadtteile: Merheim, Brück, Dellbrück


Quelle: Google Maps

Die Quelle des Frankenforstbach entspringt auf dem Stadtgebiet von Bergisch Gladbach südlich von Bensberg im Stadtteil Hundsiefen. Von dort fließt er auf einer Länge von etwa 10 Kilometern Richtung Westen, unter anderem durch Refrath und Dellbrück. Auf einer Länge von etwa 5 Kilometern fällt er in den Planungsbereich der StEB und mündet westlich der Autobahnanschlussstelle Merheim in den Flehbach. Bei der Entwässerung des Merheimer Bruches 1848 wurde der Frankenforstbach mit dem Flehbach verbunden. Vorher ist er im Bruch versickert.
Quelle: StEB Köln



Ehemals in einer Röhre, durch die Stadtenrwässerungsbetriebe wieder renaturiert. Vorbildlich.








Siedlung Mielenforst








Ab in die Röhre unter dem Autobahnzubringer

Schöner Spaziergang bei wunderbarem Frühlingswetter. Und endlich mal wieder kein Gedanke an Corona!