13. August 2023: Wochenkommentar

 

Tach zusammen! Heute ist der 13. August, und da begann 1961 der Bau der Berliner Mauer. Zu der Zeit war unser Bruder Alwin bei der Bundeswehr, und wir hatten große Angst vor einem militärischen Konflikt. Da standen sich Russische und Amerikanische Panzer gegenüber, und uns ging der Arsch auf Grundeis. Zitat "MDR": 

"Am 13. August 1961 gehen um kurz nach ein Uhr entlang der Grenze in Ost-Berlin die Straßenlaternen aus. Auch U- und S-Bahnen fahren nun nicht mehr und die ersten Fenster werden zugemauert. Einheiten von Volkspolizei und NVA riegeln die 160 Kilometer lange Grenze um West-Berlin mit Stacheldraht ab. Das Vorgehen ist Teil der Operation "Rose", der Mauerbau hat begonnen. Wenige Stunden zuvor hatte SED-Chef Walter Ulbricht Angehörige des Politbüros, Minister und Mitglieder des Staatsrates in das Gästehaus des Ministerrates am Döllnsee bei Berlin geladen. Dort informierte er die Politiker über die Operation "Rose", die bis dahin strenge Geheimsache gewesen war, und eine totale Abriegelung der Grenze vorsah. Die DDR-Regierung erachtete sie als notwendig, um die massenhafte Abwanderung von DDR-Bürgern zu unterbinden. 

Allein im Juli 1961 waren mehr als 30.000 Menschen in den Westen geflüchtet, so viele wie nach den Aufständen des 17. Juni 1953 nicht mehr. Dem Staat drohte der wirtschaftliche Kollaps. Die "Operation Rose" wurde unter der Leitung von Erich Honecker ausgeführt. Nach der Grenzabriegelung – zunächst überwiegend mit Stacheldrahtsperren – beginnt am 17. August der eigentliche Mauerbau". Quelle: MDR LINK zum Artikel. 

Und ich erinnere mich noch, wie Wochen zuvor Walter Ulbricht gesagt hatte: "Niemend hat die Absicht eine Mauer zu bauen!". Drecksack. Joht, dat dä kapott es. So, das wars für heute, eine schöne Woche wünscht aus Merheim der Experte für DDR und Dummschwätzer, nämlich mal wieder der >>> Franz!

12. August 2023: Schöne Wolkenbilder im Bergischen bei Voiswinkel

Herrlicher Sommertag, nicht zu heiss, und dazu Wolkenbilder, wie man sie nicht häufig sieht. Unterwegs auf einem Höhenweg mit Kölner Domblick bei Voiswinkel.

 

 

 

 

6. August 2023: Wochenkommentar

 

Tach zusammen! Gesehen vor dem Dom: Stadtführung mit VR-Brillen. Veranstaltet von "Time Ride", die auch am Alter Markt eine stationäre Stadtführung in einem alten Straßenbahnwagen anbieten. 

Zitat Websseite "Time Ride": "TimeRide bietet VR-Stadtführungen durch die Kölner Innenstadt an. Bei dieser Stadtführung der besonderen Art könnt ihr mithilfe von Virtual-Reality-Brillen das heutige Stadtbild an Ort und Stelle mit historischen Ansichten Kölns vergleichen. Bekannt wurde TimeRide VR mit einer spektakulären VR-Straßenbahnfahrt durch das alte Köln in einem Ladenlokal am Alter Markt" (Anmerkung von mir: Na ja, die Qualität der Projektionen hat mich nicht vom Hocker gerissen, ganz nett... Ist aber auch schon ein paar Jahre her). "Dann kam die Erlebnistour Time Ride GO! dazu: Dabei könnt ihr eine virtual-reality-gestützte Stadtführungen durch die Domstadt erleben. Dank mobiler VR-Brillen können Gäste bei der Stadtführung an zentralen Orten Kölns mitten in virtuelle Szenerien der Vergangenheit und der Stadtgeschichte der Domstadt eintauchen - und sie so mit dem heutigen Stadtbild vergleichen". 

Die Führungen sind nur online buchbar. Treffpunkt Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln, Kreuzblume, Termine Samstag und Sonntag 11,14 und 17:00 Uhr, Dauer ca. 45 Min, Tickets 24,90 Euro, ermäßigt 19 Euro.

 Ansonsten, an solch verregneten Tagen lohnt sich auch ein Besuch z. B. im Museum Ludwig. Große, helle Räume, zwei Außenterassen mit Blick auf den Dom, bei gutem Wetter kann man dort in Liegestühlen die Aussicht genießen. Jeden Donnerstag ist das Museum für Kölner kostenlos, ebenso an allen Tagen für Inhaber eines Kölnpasses. Regulärer Eintrittspreis 11,00 Euro. So, das wars für heute, eine schöne Woche wünscht aus Merheim der Experte für Dies &Das, nämlich mal wieder der >>> Franz!