14 Oktober 2019

14.Oktober 2019: Herbstliches einkochen

Meines Erachtens heutzutage unterschätzt und leider selten zu bekommen (beim türkischen Supermarkt hat man vielleicht Glück): Die Quitte. Gibts jetzt zu der Zeit (14.Oktober) eventuell auch auf den Wochenmärkten. Ich hatte Glück und bekam 11 Quitten mitgebracht, die zusammen 2 Kg verwertbare Frucht ergaben:





Aufgekocht mit 1 Kilo Gelierzucker 2:1 ergab es dieses erfreuliche Ergebnis:



Wunderbar als Brotaufstrich, der Hammer zu Waffeln!

Und nebenbei auf dem Herd: Eine schöne Beinscheiben-Rindfleischsuppe



Heute ist übrigens der Tag des Heiligen Burkhard, und die Winzer wirds freuen, denn der heutige Bauernspruch lautet:"Sankt Burkhardi Sonnenschein, schüttet Zucker in den Wein". Also, liebe Weinerzeuger, (ähem...) braucht ihr das nicht selber zu machen :-)).

In diesem Sinne, herbstliche Grüße aus Kölle vom >>> Franz!


10 Oktober 2019

10. Oktober 2019: Danke, Frau Oberbürgermeisterin, vielen herzlichen Dank!

Bild: Eigenes Bild
... für ihre geplanten "Wohltaten", nämlich (Zitat Helmut Frangenberg in der online-Ausgabe des Kölner StadtAnzeiger von heute): " Weniger Geld für Sportvereine, Einschnitte für Volkshochschule und Rheinische Musikschule, Kürzungen bei der Flüchtlingshilfe und internationalen Austauschprojekten – rund 90 einzelne Leistungskürzungen sind mittlerweile bekannt geworden, die Stadtkämmerin Dörte Diemert und Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit ihrem Vorschlag zum Doppelhaushalt 2020/21 durchsetzen
wollen... ". 


Eigentlich sollte jetzt ein Aufschrei durch Kölle jonn. Und, liebe Kölner Politiker, wer so etwas unterstützt, sollte sich bei der nächsten Wahl nicht wundern, wenn die "en de Botz" geht. So ganz doof sind eure Wähler nämlich nicht! Bin mal gespannt, wie die Sache weitergeht. Die gute Frau kandidiert nächstes Jahr ja wieder für das Amt. Aber mit diesen Plänen? Da sollte sie keine Chance haben. Und das ist gut so. 

Meint jedenfalls: Der >>> Franz!

09 Oktober 2019

08. Oktober 2019: Eisenbahnschwelle am Kölner Hauptbahnhof

Ein Gedenken an die von der Reichsbahn in der Nazizeit abtransportierten Menschen: Eine Eisenbahnschwelle am Kölner Hauptbahnhof, aufgestellt von der privaten Initiative "Die Bahn erinnern".





Darauf zu sehen: Bronze-Täfelchen mit Text



































Hier die Texte in obiger Reihenfolge:

"Viele Beamte, Angestellte und Arbeiter der Deutschen Reichsbahn waren in der Zeit des Nationalsozialismus an der Deportation von Millionen Menschen beteiligt.


Nach genauen Zugfahrplänen wurden Frauen, Männer und Kinder aus allen Teilen Europas -meist  in Güterwaggons gedrängt- in die Konzentrations- und Vernichtungslager abtransportiert.

Im Gedenken an die Opfer von Deportation und nationalsozialistischer Vernichtung.
Köln im Januar 2006

Die deutsche Bahn AG hat die Reichsbahn übernommen- Weigert sich aber bis heute, in ihren Räumen und Bahnhöfen die Einbindung der Reichsbahn in die Verbrechen der Nazis öffentlich zu dokumentieren und zu bedauern".