26 Oktober 2025

26. Oktober 2025: Wochenkommentar Nr. 934

Tach zusammen! Könnte es sein, das es bei Ford in Niehl demnächst so aussieht? Die neuen E-Capris und E-Explorer sind jedenfalls Ladenhüter. Da hat sich das Ami-Management völlig verhauen. Die Aussichten sind jedenfalls düster, wie man aus der Presse und einer sehenswerten Dokumentation des WDR erfahren kann. LINK Jedenfalls sind schon feste Rahmenbedingungen für eventuelle Abfindungen bei freiwilliger Kündigung von IG Metall und der Geschäftsführung verhandelt worden. 
Hier ein Beispiel, Quelle 123Recht.de, Auszüge: "Voraussetzung für den Erhalt einer Abfindung ist in der Regel, dass der Mitarbeiter freiwillig aus dem Arbeitsverhältnis ausscheidet, meist durch Unterzeichnung eines Aufhebungsvertrags bis zu einem bestimmten Stichtag im Rahmen des Sozialplans....
Beispiel: Ein Mitarbeiter unter 55 Jahren mit 4 Dienstjahren, einem Kind und IG‑Metall-Mitgliedschaft käme auf rund 63.000 € brutto Abfindung. Viele langjährig Beschäftigte dürften sogar sechsstellige Abfindungen erhalten. Für sehr lange Betriebszugehörigkeiten in hoher Entgeltgruppe sind rechnerisch über 300.000 € möglich. (Alle genannten Beträge sind Bruttosummen vor Steuerabzug.)".  Zitat Ende.
Man hat auch schon von höheren Beträgen gehört. Trotzdem, traurig für die Mitarbeiter und den Standort Köln.

So, un söns? Sach mal, Rennradfahrer mit schwarzen Klamotten, schwarzem Helm und einem schwarzen Fahrrad ohne Licht in der Dämmerung, hast Du einen Knall? Na ja, demnächst hörst Du einen und liegst anschließend mit kaputten Knochen auf der Straße. Ist sich jedenfalls sicher: Der Experte für 
Sozialpläne und Selbstmord-Radfahrer aus Merheim, nämlich der >>> Franz!



19 Oktober 2025

19. Oktober 2025: Wochenkommentar Nr. 933

Wie lebts sich denn auf der faulen Haut mit dickem Bürgergeld? Alles faule Schweine! Sollen mal lieber arbeiten gehen! Das konnte natürlich unter Friedrich Merz nicht so weitergehen. Also musste eine Reform her, von der sich der Westerwälder Einsparungen von bis zu 5 Milliarden (!) Euro versprach. 

Dichtung und Wahrheit: Hier ein Auszug aus einem Artikel der "Tagesschau": 
"Einsparungen durch die Reform: Zunächst einmal klingen die Summen nicht unerheblich: Im kommenden Jahr könnten mit dem Wechsel zur Grundsicherung 86 Millionen Euro eingespart werden, wie aus dem Gesetzesentwurf hervorgeht, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. 2027 werden die erwarteten Einsparungen derzeit auf 69 Millionen Euro geschätzt.

Dem gegenüber stehen aber Gesamtausgaben des Bundes für das Bürgergeld - die lagen im vergangenen Jahr Angaben der Bundesagentur für Arbeit zufolge bei rund 47 Milliarden Euro. Die Einsparungen allein aufgrund der Gesetzesänderungen fallen daher kaum ins Gewicht. 

Recherchen der Süddeutschen Zeitung zufolge lassen sich noch nicht einmal 0,2 Prozent der Ausgaben für das Bürgergeld durch die Reform herausholen. Und ab dem Jahr 2028 rechnet das Bundesarbeitsministerium sogar mit Mehrausgaben von zehn Millionen Euro, um den Vermittlungsaufwand der Arbeitsagentur zu stemmen, wie die Bild unter Berufung auf den Gesetzesentwurf berichtet. Ganzer Artikel

Tja, Fritze, was nun? Ach ja, wie immer: Einfach weiter machen? Und die ganze Scheiße als Erfolg verkaufen? Das glaubt leider: Der Experte für Blödsinnsreformen und Bürgergeldgeschwafel aus Merheim, nämlich der >>> Franz! 

11 Oktober 2025

12. Oktober 2025: Wochenkommentar Nr. 932

Tach zusammen! Do ärjert er sich, der Donald! Weil es nix gegeben hat mit dem Nobelpreis. Und die MAGA-Front schäumt! Auszug aus der "BZ": "Er hat ihn nicht bekommen. Dabei war US-Präsident Donald Trump sich sicher, beste Chancen auf den Friedensnobelpreis zu haben. Doch der ging an die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado (58). Ganzer Artikel

jetzt reagiert das Weiße Haus. „Präsident Trump wird weiterhin Friedensabkommen schließen, Kriege beenden und Leben retten“, schrieb der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Steven Cheung (43), nach der Bekanntgabe des Nobelpreiskomitees auf X. „Er hat das Herz eines Menschenfreundes und es wird nie wieder jemanden wie ihn geben, der mit bloßer Willenskraft Berge versetzen kann.“ Was für eine gequirlte Scheiße!

Aber: Das aus fünf Mitgliedern bestehende Nobelkomitee, das über die Vergabe entscheidet, hatte sich bereits am Montag zu einer letzten Sitzung getroffen – also zwei Tage vor der Bekanntgabe einer Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sowie der Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen. 

Also, Donald, schön noch ein Jahr warten, dann klappts vielleicht. Meinen Respekt in dieser Friedenssache hast Du jedenfalls. 

Hätte niemals gedacht, das er das sagen würde: Der Experte für Krieg und Frieden aus Merheim, nämlich der >>> Franz!