Strecke: Dom, Kolpingplatz, Minoritenkirche, Breite Straße, durch den Karstadt, am "Primark" vorbei zum Neumarkt.
Wartungsarbeiten am Dom
Das erste mal in diesem Herbst: Der Maronenverkäufer vor dem Merzenich
Kommunikation: Null
Die Minoritenkirche
"Ein Gotteshaus steht zu Köln am Rhein....", heißt es im Kolping-Grablied. Damit ist die Minoritenkirche gemeint, die eigentlich "St. Mariä Empfängnis" heißt. Sie wurde als erste gotische Kirche Kölns ab 1245 bis 1260 von den Franziskanern erbaut. Als die Franziskaner Anfang des 19. Jahrhunderts vertrieben wurden, glangte das Gebäude 1808 in den Besitz der städtischen Armenverwaltung und blieb so erhalten. Heute wird die Kirche von den Franziskanern und dem Kolpingwerk genutzt.***
Sie birgt Grablegen für zwei herausragende Persönlichkeiten:***
Der selige Johannes Duns Skotus, war franziskanischer Theologe aus Schottland. Im Jahr 1291 erhielt er die Priesterweihe. Nach Köln kam er 1307. Er gilt als Vorkämpfer für den Christkönigsgedanken und der Lehre von der unbefleckten Empfängnis Mariens. Er starb am 8. November 1308 in Köln und wurde in der Minoritenkirche beigesetzt.***
Auch Adolph Kolping ist hier begraben. Am 8. Dezember 1813 in Kerpen geboren, erlernte er zunächst das Schusterhandwerk, bevor er sich im Alter von 23 Jahren entschloss, Priester zu werden. Als Kaplan in Elberfeld erlebte er die Gründung des ersten Gesellenvereins. Im Jahr 1849 wurde Adolph Kolping Domvikar am Kölner Dom und gründete im gleichen Jahr den ersten Kölner Gesellenverein, der zum Mittelpunkt des Kolpingwerkes wurde.
*** Quellen u. Informationen über die Minoritenkirche: Presseamt des Erzbistums Köln u. Internationales Kolpingwerk, Pressereferat/Monika Kowoll-Ferger
Die Kirche hat seit März 2006 ein neues Hauptportal. Die ursprünglichen Holztüren wurden durch ein Bronzeportal mit zwei Türen ersetzt, insgesamt 4,25 Meter hoch und mehr als vier Meter breit. Gestaltet hat es der Bildhauer Paul Nagel aus Wesseling.
Denkmal Kolpings am Kolpingplatz
Vorbei am Kunsthaus Binhold, immer für außergewöhnliche Kunstwerke in den Schaufenstern gut.
Die WDR-Arcaden an der Nord-Süd-Fahrt Ecke Breite Straße
Breite Straße mit den Opern-Passagen
Das ehemalige DuMont-Karee heisst jetzt "Quincy", warum auch immer. Darin: Decathlon, super Einkaufsmöglichkeiten für Sport und Outdoor. Hat durchaus auch preiswerte Sachen!
Durch den Karstadt Richtung Neumarkt
Vorbei am Riesen-Ramschladen Primark
Am Ziel: Neumarkt
Und ab nach Hause. Die Linie 1 auch in den Herbstferien: Proppevoll und einfach nur unangenehm, wenn der Sitznachbar (wie erlebt) eine Knoblauch-Session hinter sich hatte!
In diesem Sinne, bis bald, sagt der >>> Franz!